Biogas im Aufwind: Hoffnung für die Branche im Osten Deutschlands

13.12.2025 13:30 Uhr | Views: 11 | Kommentare: 0 | Melden

Biogas im Aufwind: Hoffnung für die Branche im Osten Deutschlands

Die Biogasbranche sieht endlich wieder Licht am Ende des Tunnels. Lange Zeit litten die Unternehmen unter stagnierenden Strompreisen und einem unklaren politischen Umfeld, das Investitionen unsicher machte. Diese Faktoren führten dazu, dass viele Projekte ins Stocken gerieten und der Ausbau vieler Anlagen nur schleppend vorankam. Doch die Situation hat sich in den letzten Monaten gewandelt. Die stark schwankende Verfügbarkeit von Wind- und Sonnenenergie hat die Notwendigkeit für alternative Energiequellen verstärkt.

Biogas könnte in den kommenden Jahren eine Schlüsselrolle im Übergang zu einer stabilen Energieversorgung spielen. Besonders in Zeiten schwacher Wind- und Sonnenstunden bietet Biogas eine wertvolle Ergänzung im Strommix. Diese Flexibilität ist entscheidend, um die Energieversorgung Deutschlands auch in kritischen Phasen sicherzustellen.

Die Bundesregierung hat jüngst Maßnahmen ergriffen, um die Rahmenbedingungen für die Biogasproduktion zu verbessern. Dies hat zu einer neuen Welle von Investitionen in den Osten Deutschlands geführt, wo zahlreiche Projekte bereits in Planung oder im Bau sind. Geheimnisse hinter diesen Investitionen sind nicht nur die Umstellung auf erneuerbare Energien, sondern auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Stärkung der lokalen Wirtschaft.

In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach Biogas voraussichtlich weiter steigen. Die Branche ist darum bemüht, sich als integraler Bestandteil der Energiewende zu positionieren. Diese Entwicklung könnte nicht nur den Betreibern von Biogas-Anlagen zugutekommen, sondern auch den Verbrauchern, die von stabileren Preisen und einer auspuffarmen Energieversorgung profitieren.

So wird Biogas immer mehr als umweltfreundliche und flexible Energiequelle wahrgenommen, die sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Industrie von Bedeutung ist. Damit die Branche nicht nur im Aufwind bleibt, müssen jedoch weiterhin Verbesserungen in der Technologie und in den politischen Rahmenbedingungen erfolgen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

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Klima-Protest im Berufsverkehr: Aktivisten legen Kreuzung in Dresden kurzzeitig lahm

12.12.2025 16:51 Uhr | Views: 55 | Kommentare: 0 | Melden

Klima-Protest im Berufsverkehr: Aktivisten legen Kreuzung in Dresden kurzzeitig lahm

Am frühen Donnerstagmorgen kam es in Dresden zu einer kurzfristigen Verkehrsbehinderung: Aktivisten der Umweltbewegung Extinction Rebellion blockierten eine zentrale Kreuzung, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.

Rund 20 Demonstrierende versammelten sich gegen 8.45 Uhr am stark frequentierten Fritz-Foerster-Platz. Für etwa sieben Minuten setzten sie sich auf die Fahrbahn und unterbrachen damit den Verkehr in allen Richtungen. Ziel der Aktion war es, ein Ende des fossilen Heizens zu fordern.

Die Protestform war im Vorfeld als Versammlung bei der Stadt Dresden angemeldet worden. Entsprechend befanden sich auch Polizeikräfte vor Ort, um die Aktion zu begleiten und die Situation abzusichern.

Nach Beginn der Blockade mussten schätzungsweise rund 20 Fahrzeuge kurzzeitig anhalten. Größere Zwischenfälle blieben aus, viele Autofahrer warteten ruhig, bis die Straße nach wenigen Minuten wieder freigegeben wurde.

Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus: Während einige Passantinnen und Passanten den Aktivisten mit Applaus ihre Zustimmung signalisierten, äußerten andere deutliche Kritik. Ein Taxifahrer zeigte sich verärgert und kommentierte die Aktion mit einer politischen Spitze.

Nach Ablauf der angekündigten sieben Minuten beendeten die Umweltschützer ihre Blockade eigenständig und verließen die Fahrbahn, sodass der Berufsverkehr wieder ungehindert fließen konnte.